November 2019

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2. Dezember 2019 Spiel des Monats 0

Rajas of the Ganges (Huch)

Mein Spiel des Monats ist Rajas of the Ganges. Diesen Monat kam es nach langer Zeit wieder auf den Tisch. Die Regeln waren halb vergessen, ich wusste nur noch, dass es gut war. Dies hat sich wieder bestätigt. Ein Worker-Placement, wo man immer zu wenig Geld und Arbeiter hat. Das Spiel bietet viele mögliche Strategien zu gewinnen. Ist es besser Tempel für Ruhm oder Märkte für Geld zu bauen? Oder sollte man doch besser den Fluss lang segeln. Der Spieler sammelt Ruhm und Geld, beides wird gegenläufig auf zwei Leisten um den Spielplan abgetragen. Schafft man es, dass sich beide Leisten überschneiden, endet das Spiel. Das Spielmaterial ist schön bunt gestaltet und außerdem gibt es Würfel. (Würfel sind immer gut! 😉)
Das Spiel steht auf meiner Wunschliste.

Doro

Maracaibo (dlp games)

Alex Pfister ist es wieder gelungen ein super Expertenspiel aus dem Hut zu zaubern. Dieses mal müssen wir mit Schiffen durch die Karibik Reisen, jenachdem wo wir stehen bleiben oder wie viele Schritte wir reisen machen wir Aktionen. Mit denen können wir unser Schiff verbessern, auf Entdeckung gehen , kämpfen oder Handel treiben. Nimmt man den Story Modus verändert man auch das Spielbrett mit Plättchen (kein lagacy) . Hab zwar erst 2 Partien gespielt, die waren beide aber großartig. Kommt bestimmt noch einige Male auf’n Tisch.

Andy

Lorenzo der Prächtige (asmodee)

Wir wetteifern in Florenz um Einfluss und haben eine abwechslungsreiche, aber nicht unüberschauliche Zahl Werkzeuge dafür. Ist man erstmal drin und erkennt die zusammenhänge, kann man sich in Ruhe mit dem schmerzenden stirnlappen beschäftigen und die Show genießen. Top Teil, bin gespannt auf die nächste Runde!

Sven

Terra Mystica + Erweiterung (Feuerland)


Das Spiel selbst ist zwar schon etwas älter (Erscheinungsjahr 2012), gewinnt aber durch die in diesem Jahr erschienene Erweiterung „Die Händler“ wieder deutlich an Aktualität. In Terra Mystica ringen bis zu fünf Spieler darum, mit einem der 14 verschiedene Völker (20 mit der ersten Erweiterung „Feuer & Eis“) die Oberhand auf dem Spielbrett zu gewinnen. Hierzu muss jedes Volk die Landschaften nach seiner Vorliebe terraformen, um dort möglichst geschickt Gebäude zu platzieren oder aufzuwerten und nebenbei Machtpunkte durch die vier Kulte Erde, Feuer, Luft und Eis zu erlangen.

Mit der neuen Erweiterung „DIe Händler“ gewinnt das Spiel deutlich an Dynamik. Man spielt nicht mehr nebeneinander her, sondern ist auf kurze Wege zu den Siedlungen der Mitspieler und daraus resultierende Handels- und Machtboni angewiesen. Es findet jetzt wesentlich mehr Interaktion zwischen den Mitspielern statt und durch die neuen Spielmechaniken rund um die Schiffe und Händler gewinnt das Spiel eine weitere wichtige Möglichkeit, Siegpunkte zu generieren und neue Taktiken einzubringen.

Gilt schon das reguläre „Terra Mystica“ als eines der besten Spiele der Welt (Rang 13 auf BoardGameGeek), so steht die neue Erweiterung dem in nichts nach.

Timo

Alte Meister(Keep Exploring Games)

Ein schönes Worker-Placement bei dem es darum geht, Gemälde zu malen, in dem man Farbpigmente erhält, mischt und letztlich auf die Leinwand bringt. Der Clou ist, dass ein eingesetzter Malergehilfe für die nächste Runde stehen bleibt, wobei aber vorher noch am Rad gedreht wird (oder auch nicht), so dass sich Aktionen verändern (oder auch nicht). Anschreifaktor durch Klauen von Aktionsfeldern durchaus vorhanden 😉

Daniela

The King´s Dilemma (Horrible Games)

Ein Legacyspiel der besonderen Art. Spielmechanisch passiert eigentlich gar nicht viel – wir schieben diverse Token auf Leisten hin- und her und bieten mit Macht oder Geld um Entscheidungen, aber die haben es in sich. Sollte ich eine (populäre oder unpopuläre) Entscheidung treffen, muß ich dafür gerade stehen und auf der Karte den Erlaß !unterzeichnen! Das führt natürlich zu Diskussionen, da alle Spieler geheime Ziele so gut wie möglich erfüllen wollen. Und was haben wir nicht für großartige Gespräche in den bisherigen zwei Partien geführt, uns bestochen und gefreut, wenn der Plan doch noch aufging. Die Spielmechanik ist hier eher „pfui“, die Interaktivität auf alle Fälle „hui“.

Uwe, Großfürst von Habsburg

Geheimtip #1 – Stein im Brett (Gerhards)

Außerdem haben wir diesen Monat gern gespielt:

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